Therapiefelder
Im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit und unseres Handelns steht der Kunde mit all seinen Fähigkeiten und Ressourcen sowie all seinen Handicaps und Defiziten. Die persönlichen Ziele unserer Kunden sollen in der Therapie verwirklicht werden. Therapeut und Kunde arbeiten daher in unserer Praxis gleichberechtigt zusammen. Bei uns übernimmt auch der Kunde die Verantwortung für das Erreichen der Therapieziele. Auch nach Beendigung der Therapie soll er in der Lage sein, durch eigenverantwortliches Handeln den Therapieerfolg zu stabilisieren. Wir begeistern unsere Kunden, da wir ihre Probleme lösen. Das erreichen wir dadurch, dass nur derjenige von uns den Kunden behandelt, der sich auf das Störungsbild spezialisiert hat. Wir haben für jedes Problem den richtigen Therapeuten.
Aphasie:
Sie hatten einen Schlaganfall, eine Hirnblutung, eine Tumoroperation oder leiden unter einer neurologischen Erkrankung, wie z.B. Parkinson, MS oder ALS. Sie haben Probleme beim Lesen und Schreiben, Sprechen und Verstehen von Sprache. Wörter, die Sie ganz alltäglich benutzt haben, fallen Ihnen nicht mehr ein.
Dysphagie:
Sie hatten einen Schlaganfall, eine Hirnblutung, eine Tumoroperation oder leiden unter einer neurologischen Erkrankung, wie z.B. Parkinson, MS oder ALS. Sie haben Probleme mit dem Schlucken von Nahrungsmitteln und Getränken. Sie verschlucken sich häufig und hatten eventuell schon eine oder mehrere Lungenentzündungen.
Dysphonie:
Sie haben eine hohe Stimmbelastung in Ihrem Beruf, ein stimmintensives Hobby oder eine Stimmbandlähmung infolge von Infekten. Sie werden schnell heiser, Ihre Stimme klingt kratzig, sie bleibt kurzfristig ganz weg oder sie haben ständig das Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben.
Stottern im Erwachsenenalter:
Sie leiden darunter, dass Ihr Redefluss durch Lautwiederholungen, Dehnungen von Anfangslauten oder Blockaden beeinträchtigt ist oder vermeiden das Sprechen aufgrund von Redeunflüssigkeiten. Sie möchten Unterstützung dabei, Ihr Sprechen zu erleichtern und mit Ihrem Stottern im Alltag besser leben zu können.
Stottern im Kindesalter:
Ihr Kind stockt beim Sprechen am Wortanfang, es wiederholt einzelne Laute oder dehnt den Anfangsbuchstaben eines Wortes.
Sie merken, wie dieses Hängenbleiben ihr Kind ärgert oder verunsichert, sodass es eventuell schon weniger spricht als früher.
Dyslalie / phonologische Störung:
Ihr Kind bildet bestimmte Laute gar nicht oder falsch. So sagt es z.B. zu „Roller“ „Oller“, zu „Kanne“ „Tanne“ zu „schön“ „sön“ oder lispelt. Ihr Kind verwendet die Laute nicht an der korrekten Position im Wort.
Sprachentwicklungsstörung:
Sie haben den Eindruck, dass Ihr Kind noch nicht so vollständige Sätze bildet wie andere Kinder seines Alters. Es hat noch Probleme mit der Grammatik und dem Sprachverständnis. Der Wortschatz Ihres Kindes ist deutlich kleiner als der anderer Kinder in vergleichbarem Alter.
Auditive Verarbeitungsstörungen (AVS):
Ihr Kind hat Probleme im Unterscheiden ähnlich klingender Laute, z.B. schreibt es im Diktat „Nadel“ statt „Nagel“. Es kann sich schlecht konzentrieren, wenn Hintergrundgeräusche zu hören sind und lässt sich leicht ablenken. Ihr Kind kann sich schlecht Dinge merken und hat Mühe beim Auswendiglernen von Gedichten oder Sprüchen.
Myofunktionelle Störungen:
Ihr Kind hat den Mund häufig offen stehen, es speichelt stark und kaut nicht gerne. Die Zunge ist beim Sprechen zwischen den Zähnen zu sehen, Ihr Kind hat einen Kreuz-, Über-, Unter- oder offenen Biss. Der Kieferorthopäde hat ein falsches Schluckmuster diagnostiziert und rät zur Stärkung der Zungenmundmuskulatur.
Probleme in der Mehrsprachigkeit:
"Demographisch betrachtet ist Mehrsprachigkeit keine Ausnahme, sondern Normalität“ (vgl. Tracy, 2007). Mehrsprachigkeit stellt in der Regel kein Problem dar, sondern wirkt sich eher fördernd auf die kognitive Entwicklung der Kinder aus. Daher sollte der Erwerb mehrerer Sprachen auf jeden Fall unterstützt werden. Logopädische Behandlung ist erforderlich, wenn Sie Ihr Kind mehrsprachig erziehen und Ihr Kind sowohl in der Muttersprache als auch im Deutschen Probleme im Wortschatz, in der Artikulation oder in der Grammatik hat.